Pro Mist Filter im Test

Fujifilm X-H1
Meike 25mm
Fujinon 35mm

Basics und Verarbeitung

Ich habe mir den Tiffen Black Pro Mist, kurz vor einem kurzen Italien-Tripp, im August 2020, mit der Stärke 1/4 bestellt. Wahrscheinlich wissen die meisten, die diesen Beitrag lesen bereits, was ein Pro Mist Filter ist, was er tut und warum man ihn nutzen will. Für alle die mit dem Thema nicht vertraut sind, hier ein kleines Video dazu.

Ich habe mir die Version mit 55mm Durchmesser bestellt. Preislich liegt der Filter dann bei ca 70 Euro +/-. Über die Verarbeitung kann man zwar nicht sehr viel sagen, ist eben ein Metallring mit ner Glasscheibe, aber ich möchte kurz ein paar Worte dazu verlieren. Der Filter kommt in einer schicken und robusten Box und ist, in meinem Augen, so gut verarbeitet wie das eben geht bei etwas mit so simplem Aufbau. Noch dazu gibt Tiffen eine 10 jährige Garantie.

Doch genug von der Verarbeitung, kommen wir zum wichtigen Teil.

Die Ergebnisse

Ich wollte mir den Filter eher als ‚Spielzeug‘ zulegen und ihn bei ein paar Shootings nutzten. Trotzdem war ich ziemlich schnell hooked on the look und habe ihn für den kompletten Italientripp drauf gelassen. Tagsüber sieht man keinen großen Unterschied außer, dass die Bilder etwas weicher wirken und Highlights etwas schneller ausbrennen. Doch nachts und bei artificial light strahlt der Filter. Ich liebe den Look und werde ihn auf jeden Fall weiterhin nutzen. Ich habe keine Tests oder Vergleiche durchgeführt aber ich würde sagen, dass der Filter ein etwas weicheres Bild abgibt, was mich allerdings nicht wirklich stört.

Fazit

Ich habe es bisher keine Sekunde bereut den Filter gekauft zu haben und nutze ihn bei so gut wie allen Jobs oder Shoots, seit ich ihn gekauft habe. Unterhalb finden sich noch einige Bilder, die mit dem Filter entstanden sind. Genutzt auf dem Meike 25mm und dem Fujinon 35mm.