Review

Testbericht und Beispielbilder
Fujifilm X-H1

Äußerlichkeiten

Als ich mit der X-H1 von Nikon auf Fujifilm umgestiegen bin, habe ich mir als erstes Objektiv das 16-55mm f/2.8 gekauft um einen soliden Allrounder zu haben. Allerdings ist das Objektiv groß, schwer, nicht super Lichtstark und es fehlt der Flaire, den eine analoge Festbrennweite mit sich bringt. Also habe ich nach einem günstigen Objektiv gesucht, das man ohne Adapter an einer Fuji nutzen kann und bin auf das Meike 25mm f/1.8 gestoßen. Durch den Cropfaktor ein Äquivalent von ca 35mm und komplett Analog.

Das Objektiv ist relativ klein, robust gebaut und hat einen stufenlosen Blendenring. Der Fokusring hat einen angenehmen Widerstand und genug weg zum akkuraten fokussieren. Durch seine Bauweise ist es auch sehr viel angenehmer, die Kamera einfach mal über die Schulter zu hängen und mitzunehmen, als mit dem Fujinon 16-55. Auch passt die Kamera mit dem Objektiv gut in die Tasche des Parkers was ebenfalls ein Pluspunkt ist.

Bilder

Das Objektiv besitzt neben seinem Bokeh, was ja bei einem f/1.8 Objektiv zu erwarten ist, noch andere Charakteristiken wie teilweise extreme Flaires, leicht ovales Bokeh an den Rändern und teilweise sehr schöne Strahlen bei Lichteinfall aus gewissen Winkeln. All das sind Dinge, die mir aufgefallen sind, die ich aber keines wegs tiefgehend getestet habe.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mitlerweile für ca 85% meiner Bilder, das Meike 25mm nutze und extrem zufrieden damit bin.

Solltest du weitere Fragen, Anregungen oder ähnliches haben, schreib mir gerne eine Mail.

info@kilianseiler.de