Jemand sagte mal, Menschen wollen dem Stempel entsprechen, den man ihnen aufdrückt. Da ich oft als Hipster bezeichnet werde, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis ich auch mal eine analoge Kamera in meine Hände bekomme.

In meinem Fall die Canon AE-1, die ich mir von einer Freundin ausgeliehen habe.

Es gibt unendlich viele Blogbeiträge und Videos zu dieser Kamera da sie meines Wissens nach als DIE analoge Einsteigerkamera gehandelt wird. Jedoch hatte ich durch die aktuelle Coronapandemie genug Zeit, um den unendlichundeinsten Beitrag zu ihr zu schreiben.

Natürlich viele Dank an dich, Lisl, dass du mir das Ding da gelassen hast.

Natürlich ist es für mich, und sicher auch viele andere, irgendwo auch ein „Lifestyleobjekt“ weshalb für viele sicher auch die Ästhetik der Kamera ähnlich wichtig ist, wie die der Bilder. Was das angeht, liebe ich die Kamera und auch die Nutzung. Wenn jemand Jobs oder Shootings mit dieser Kamera durchführt, mag das wieder anders aussehen, für meine Zwecke ist die Kamera jedoch optimal geeignet.

Leider habe ich nicht genug mit dieser Kamera gearbeitet, um eine volles Review oder ähnliches zu schreiben, aber was ich sagen kann ist, dass das Fotografieren mit dieser Kamera die Entstehung eines einzigen Bildes sehr stark entschleunigt. Wenn einem das zusagt, sollte man sich auf jeden Fall nach einer analogen Kamera umsehen.

Alle Bilder wurden mit der Canon AE-1 und einem Tokina 35mm auf Kodak Gold 200 aufgenommen.